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Auszeichnung: NaturVision Filmfestival 2020, Ludwigsburg, DE
NaturVision Newcomerfilmpreis:
Special Mention für „Exploring Hans Hass“ !
Jurybegründung NaturVision Filmfestival 2020:
Eigentlich stöbert der Biologiestudent Oliver Bruck im Internet nur nach Büchern seines Idols: des Tauchpioniers und Filmemachers Hans Hass. Was er aber findet, ist eine Garage voller alter Filmrollen von Hans Hass. Gottseidank, möchte man sagen, ist dieser Nachlass in seine Hände gefallen, denn Oliver Bruck verarbeitet den Fund zusammen mit Sebastian Postl zu einer liebevollen filmischen Annäherung an den Menschen, Wissenschaftler und großen Taucher. Kunstvoll verwebt der Film altes Filmmaterial mit aktuellem und nimmt sich Zeit, in einfühlsamen Gesprächen mit Wegbegleitern, die Person hinter dem Medienstar Hans Hass zu entdecken und auszuleuchten. Einige dieser Zeitzeugen, wie der Verhaltensforscher Irenäus Eibl-Eibesfeldt, sind mittlerweile verstorben. Umso schöner, dass uns Oliver Bruck deren Erinnerungen mit Einblicken in eine vergangene Zeit der wissenschaftlichen Abenteurer und exotischen Expeditionen erhalten hat.
Auszeichnung:
Kamera Alpin Austria
Mountainfilm-Festival Graz 2019
Bei einem so tollen Festival einen Preis zu gewinnen, ist natürlich eine besondere Ehre! Danke für die Auszeichung als beste österreichische Produktion beim Festival.
Wir freuen uns unheimlich!
Stimmen zum Film
„Eine hochgradig faszinierende Arbeit!“
(Sebastian Höglinger, Intendant der Diagonale – Festival des Österreichischen Films)
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„Am Dokumentarfilm EXPLORING HANS HASS hat mich, neben den feinfühligen, rührenden Gesprächen des Regisseurs mit den Freunden und Wegbegleitern des Tauchpioniers, im Besonderen die Verwebung von alten und neuen Filmmaterialien (von Analogfilm Schwarzweiß über Technicolor bis zum Digitalfilm) fasziniert und begeistert!“
(Leena Koppe, Kamerafrau von „Der Boden unter den Füßen“ und Gewinnerin des Kodak-Analogfilmpreises der Diagonale 2019)
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Ein Film, der einer Sensation gleichkommt: Eigentlich ist der Hans-Hass-Aficionado Oliver Bruck nur auf der Suche nach Lesestoff, als er in einer niederösterreichischen Garage hunderte Filmdosen entdeckt, die sich als das Archiv des Unterwasserfilmpioniers entpuppen. Bruck übergibt das Material dem Filmarchiv Austria und beginnt mit dem Sichten. Er begibt sich auf die Suche nach Wegbegleitern und Familienangehörigen und versucht, mehr über die Person Hans Hass zu erfahren. Das Porträt einer vielschichtigen wie ambivalenten Persönlichkeit, wie man es nicht alle Tage sieht.
(Florian Widegger, Metro Kino-Kulturhaus)
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Oliver Bruck hat sich mit einem Team auf die Suche gemacht, die neue, eigene Spuren legt und denen es sich zu folgen lohnt. Die Legende Hans Hass, die wir aus seinen zahlreichen Filmen zu kennen meinen, wird gegengeschnitten mit der Dokumentation über den Menschen, Wissenschaftler und Taucher Hans Hass, die über einen von Zufällen begleiteten Fund von Filmrollen, Schriften und Fotos entstanden ist. Das ergibt ein spannendes Wechselbild von Mythos und Fakten, Vergangenheit und Gegenwart, das mit der Frage endet, wie es uns wohl selbst mit unseren Bildern, Spuren und Hinterlassenschaften gehen wird. Was bleibt? Erinnerung oder Legende? Fragen, die auch in unserem digitalen Zeitalter brisant bleiben werden.
(Christa Sütterlin, Protagonistin, wissenschaftliche Mitarbeiterin von Irenäus Eibl-Eibesfeldt, nach der ersten Sichtung des Films)
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