Exploring Hans Hass
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DER FILM

Auf der Suche nach mehr Lesestoff über sein Vorbild macht der Biologie-Student Oliver Bruck eine erstaunliche Entdeckung in einer Garage im Norden Österreichs: Hunderte von originalen 16-mm und 35-mm-Filmen von Hans Hass, die eine Vielzahl noch nie gezeigter Aufnahmen enthalten. Dieser Fund birgt ein Rätsel: Warum hat Hass wenige Monate vor seinem Tod Berge von Filmmaterial – Teile seines Lebenswerks – scheinbar achtlos entsorgen lassen? Oliver Bruck zeichnet das ambivalente Portrait dieser Berühmtheit. Den Menschen Hans Hass versucht er durch Interviews mit vergessenen Wegbegleitern und Familienmitgliedern näher zu kommen.

Der Pionier, Visionär, Taucher, Wissenschafter, der Mensch.

„EXPLORING HANS HASS“ berührt das Mysterium eines Mannes, der an der Spitze seiner Karriere alles aufgibt und sich der Entwicklung einer Universaltheorie, die unsere Welt erklären soll, widmet: Der Österreicher HANS HASS. Er gilt als einer der wichtigsten Unterwasserfilmpioniere des 20. Jahrhunderts. Durch seine monumentalen Kinofilme werden Hans Hass und seine Ehefrau Lotte zu Ikonen des Tauchsports. Seine Filme, wie „Unternehmen Xarifa“ (1954), zählen heute zu den bedeutendsten Beiträgen in der Geschichte des Unterwasserfilms.

Der Hollywoodstar, Erfinder, Inszenierer, die Karriere.

Hans Hass und seine Frau Lotte sind nach dem abendfüllenden Erfolgsfilm „Unternehmen Xarifa“ (1954) an der Spitze ihrer Filmkarriere angelangt, ihnen liegt Hollywood „zu Füßen“. Als Taucher, Filmemacher und Abenteurer wird Hans Hass weltberühmt. Zusammen mit seiner Frau Lotte schreibt er Geschichte. Sie sind die ersten, die sich aufmachen um die damals noch unbekannte und unberührte Unterwasserwelt der Meere einem Weltpublikum zugänglich machen.

In gesellschaftlich prüden Zeiten versteht Hass es außerdem hervorragend, seine Frau Lotte als begehrenswertes Unterwassermodell in Szene zu setzen. Seine Filme sind für ihn jedoch lediglich das Mittel, um seine weiten und aufwendigen Forschungsreisen zu finanzieren, er selbst sieht sich bei seinen Expeditionen als Wissenschaftler.

Hass’ Dilemma ist, dass er unter den Tauchern als Wissenschaftler und unter den Wissenschaftlern als Taucher gilt.

Stimmen zum Film

„Eine hochgradig faszinierende Arbeit!“
(Sebastian Höglinger, Intendant der Diagonale – Festival des Österreichischen Films)

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„Am Dokumentarfilm EXPLORING HANS HASS hat mich, neben den feinfühligen, rührenden Gesprächen des Regisseurs mit den Freunden und Wegbegleitern des Tauchpioniers, im Besonderen die Verwebung von alten und neuen Filmmaterialien (von Analogfilm Schwarzweiß über Technicolor bis zum Digitalfilm) fasziniert und begeistert!“
(Leena Koppe, Kamerafrau von „Der Boden unter den Füßen“ und Gewinnerin des Kodak-Analogfilmpreises der Diagonale 2019)

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Ein Film, der einer Sensation gleichkommt: Eigentlich ist der Hans-Hass-Aficionado Oliver Bruck nur auf der Suche nach Lesestoff, als er in einer niederösterreichischen Garage hunderte Filmdosen entdeckt, die sich als das Archiv des Unterwasserfilmpioniers entpuppen. Bruck übergibt das Material dem Filmarchiv Austria und beginnt mit dem Sichten. Er begibt sich auf die Suche nach Wegbegleitern und Familienangehörigen und versucht, mehr über die Person Hans Hass zu erfahren. Das Porträt einer vielschichtigen wie ambivalenten Persönlichkeit, wie man es nicht alle Tage sieht.

(Florian Widegger, Metro Kino-Kulturhaus)

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Oliver Bruck hat sich mit einem Team auf die Suche gemacht, die neue, eigene Spuren legt und denen es sich zu folgen lohnt. Die Legende Hans Hass, die wir aus seinen zahlreichen Filmen zu kennen meinen, wird gegengeschnitten mit der Dokumentation über den Menschen, Wissenschaftler und Taucher Hans Hass, die über einen von Zufällen begleiteten Fund von Filmrollen, Schriften und Fotos entstanden ist. Das ergibt ein spannendes Wechselbild von Mythos und Fakten, Vergangenheit und Gegenwart, das mit der Frage endet, wie es uns wohl selbst mit unseren Bildern, Spuren und Hinterlassenschaften gehen wird. Was bleibt? Erinnerung oder Legende? Fragen, die auch in unserem digitalen Zeitalter brisant bleiben werden.
(Christa Sütterlin, Protagonistin, wissenschaftliche Mitarbeiterin von Irenäus Eibl-Eibesfeldt, nach der ersten Sichtung des Films)

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Auszeichnung: NaturVision Filmfestival 2020, Ludwigsburg, DE

NaturVision Newcomerfilmpreis:
Special Mention für „Exploring Hans Hass“ !

Jurybegründung NaturVision Filmfestival 2020:

Eigentlich stöbert der Biologiestudent Oliver Bruck im Internet nur nach Büchern seines Idols: des Tauchpioniers und Filmemachers Hans Hass. Was er aber findet, ist eine Garage voller alter Filmrollen von Hans Hass. Gottseidank, möchte man sagen, ist dieser Nachlass in seine Hände gefallen, denn Oliver Bruck verarbeitet den Fund zusammen mit Sebastian Postl zu einer liebevollen filmischen Annäherung an den Menschen, Wissenschaftler und großen Taucher. Kunstvoll verwebt der Film altes Filmmaterial mit aktuellem und nimmt sich Zeit, in einfühlsamen Gesprächen mit Wegbegleitern, die Person hinter dem Medienstar Hans Hass zu entdecken und auszuleuchten. Einige dieser Zeitzeugen, wie der Verhaltensforscher Irenäus Eibl-Eibesfeldt, sind mittlerweile verstorben. Umso schöner, dass uns Oliver Bruck deren Erinnerungen mit Einblicken in eine vergangene Zeit der wissenschaftlichen Abenteurer und exotischen Expeditionen erhalten hat.

Auszeichnung:
Kamera Alpin Austria
Mountainfilm-Festival Graz 2019

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Bei einem so tollen Festival einen Preis zu gewinnen, ist natürlich eine besondere Ehre! Danke für die Auszeichung als beste österreichische Produktion beim Festival.
Wir freuen uns unheimlich!

www.mountainfilm.com

Oliver Bruck

Buch / Regie

office@oliverbruck.com

 

Sebastian Postl

Kamera / Produzent

www.postlfilm.at

Gernot Grassl

Dramaturgie / Montage

www.gernotgrassl.com

CONTACT

Produktionsleitung

claudia.puck@postlfilm.at

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